VW Bulli
T5 California Comfort 4 Motion
“ Bus und ausRüstung „
Perfekt Ausgerüstet
Da hat sicher jeder der unterwegs ist eine eigene Meinung. Auf dieser Seite zeige ich Euch, was ich so dabei habe und wie es sich auf der Reise bewährt – oder eben auch nicht. Falls Ihr Fragen, Tipps oder Empfehlungen für mich habt, könnt Ihr mir diese gerne über die Kontaktseite schicken.
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Kurzinfo zum Bulli

VW T5.2 California Comfort
Baujahr: 2012
Motor: 2.0 TDI, 140 PS
Antrieb: 4 Motion
Extras: Dachträger, Dachbox, Fahrradträger für Anhängerkupplung, Solartasche. Vorhanden aber nicht dabei: Vorzelt, Cali-Cap
Fahrradträger AHK
Anstelle des typischen Heckträgers für Fahrräder habe ich mich für einen von Thule entschieden, der an der Anhängerkupplung befestigt wird. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Der wichtigste Vorteil ist das leichte Beladen. Auch kleinere Personen können die doch schweren eBikes ohne Probleme drauf stellen. Zudem ist der Träger flexibel auch für andere Fahrzeuge einsetzbar. Was für den Einsatz am Bus eher suboptimal ist, ist das sich mein Träger zwar abklappen lässt, aber die Heckklappe trotzdem nicht aufgeht. Da gibt es aber neuere Modelle, bei denen das funktioniert.


Dachbox
Die Dachbox hat sich schon auf verschiedenen Reisen als perfekter Zusatzstauraum bewährt. Ideal ist sie für meine Angeln und zum Beispiel das Vorzelt, das auch mal regennass verpackt werden kann, ohne das im Bus alles beschlägt. Da ich dieses Mal ohne Vorzelt reise – weil allein – findet dort das meiste meiner Outdoor-Ausrüstung Platz. Oben auf die Ladung kommt dann immer eine Alu-Klappleiter, denn trotz meiner 193 cm käme ich sonst nicht vernünftig dran. Wegen der Dachbox bleibt auch mein Cali-Cap zuhause.
Zu beachten ist, dass ich mit dem Cali Comfort das hydraulische Dach habe. Damit kann die Dachbox beim Aufstellen drauf bleiben (bis 75kg!).
Solartasche 140 W
Hier bin ich selbst schon sehr gespannt. Die Solartasche (von Wattstunde) habe ich mir neu für diese Reise zugelegt. Der MPPT Laderegler ist unter dem Fahrersitz verbaut. Zu den 5m Anschlusskabel habe ich noch ein 5m Verlängerungskabel dabei.
Die Entscheidung für eine Tasche anstelle eines Festeinbaus war schnell getroffen. Zum einen wegen der Dachbox-Option und zum anderen, dass der Bus beim Laden auch im Schatten stehen kann. Das ist nicht nur für mich schön, sondern auch für mitreisende Hunde (die waren früher immer mit auf Tour).
Bild im Einsatz folgt.


Grillen
Für die Reise habe ich einen kleinen Campinggrill dabei. Dazu zwei einfache Angelrutenhalter und einen Grillspieß, der eigentlich zu einem Standgrill gehört. So kann ich Braten, Hähnchen und Fische am Spieß auf den zwei Angelrutenhaltern platzieren. Die Rutenhalter sind zudem super Allround-Hilfen. Neben ihrem eigentlichen Zweck die Angeln zu halten, nutze ich sie zudem, um die Solartasche abzustützen. Also das Prinzip funktioniert schon mal gut. Mit einem Einweg-Grill den ich noch hatte ist das sogar eine sehr saubere Sache. Test bestanden.

Mobiler Router TP-Link
Für die Reise habe ich mir einen mobilen 4G Router von TPLink zugelegt (die 5G waren mir einfach noch zu teuer). Der Router hat mit dem Laptop und dem Tablet problemlos funktioniert. So hatte ich immer schnellen Zugriff aufs Internet und mein Handystand nebenbei komplett zur Verfügung. Klein, praktisch, gut.
In allen Ländern meiner Reise hatte ich damit überwiegend guten Empfang. Zudem ist so ein Router sicherer, wenn Campingplätze kein sicheres, sondern nur ein offenes WLAN anbieten.
Lektüre und Karten
Natürlich geht das alles schon online – aber gerade bei den Reiseführern mach ich mir gerne mal Markierungen in die Bücher zu den Dingen, die ich interessant finde und mir unbedingt anschauen möchte. Der Wanderführer für den Speyside-Whisky Trail hat mir schon 2016 gute Dienste geleistet und wird mir in diesem Jahr auf dem Fahrrad eine gute Hilfe sein ;-).
Auf die Karten möchte ich auch auf keinen Fall verzichten. Ich nehme Sie gerne für die Routenplanungen und mag vor allem die Gesamtübersicht, die sie mir bieten – da reicht mir der Ausschnitt auf dem Bildschirm oder Navi oft nicht aus.
